Antrag: Wir stellen den Antrag, dass die Verwaltung sich mit Nachdruck für diese Anbindung beim Kreis einsetzt und dessen Versprechen einfordert damit diese Anbindung Realität werden kann.
Wir möchten an dieser Stelle weiterhin betonen, dass alle Möglichkeiten und Notwendigkeiten angesprochen und diskutiert werden müssen, um eine Realisierung zu ermöglichen.
Sachverhalt:
Bereits im
Vorfeld des Baues der Gebäude für REWE, DM und ALDI und der Planung der KVS
wurde in den damaligen Plänen die Gebäude ein Stück nach Süden verschoben.
Damit sollte eine Option entstehen, den Zulieferverkehr direkt über die KVS
anfahren zu lassen um damit eine Entlastung für die Berliner Straße zu
erhalten.
Diese Option wurde damals in der rechtlichen Auseinandersetzung um die KVS mit dem Kreis geführt. Die damalige Forderung, die Märkte direkt an die KVS anzubinden, lehnte der Kreis damals mit der Begründung ab, dass mit dieser planerischen Veränderung die KVS in ihrer Realisierung gefährdet sei. Der Landrat selbst versprach, nach Fertigstellung der planfestgestellten KVS, könnte diese Anbindung geprüft werden und ggf. entstehen.
In Anbetracht der extremen Lärmbelästigung durch den Anliefer- und Besucherverkehr und ist es an der Zeit, die oben genannte Option zu aktivieren. Die gesundheitlichen Auswirkungen durch Lärm sind bekannt.