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Pro Hemsbach sieht große Chance durch Bundesförderung zur Sanierung kommunaler Sportstätten
Die
Hans-Michel-Halle ist für Hemsbach seit Jahrzehnten Treffpunkt für Sport,
Kultur und Veranstaltungen – doch die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen. Nun
könnte sich eine große Chance ergeben: Der Bund hat ein neues Förderprogramm
zur Sanierung kommunaler Sportstätten (SKS) aufgelegt: Bis zu 45% der
förderfähigen Kosten können übernommen werden.
„Wenn wir hier zum Zug kommen, wäre das ein Sechser im Lotto“, sagt die Wählergemeinschaft Pro Hemsbach. Der Bundestag hat dafür insgesamt 333 Millionen Euro bereitgestellt. Ziel ist, kommunale Sportstätten nachhaltig, barrierefrei und zukunftsfähig zu machen.
Ein Förderprogramm als
Glücksfall
Für Hemsbach könnte das Programm der Schlüssel sein, um die Hans-Michel-Halle umfassend zu modernisieren. „Das wäre ein echtes Geschenk, um endlich loszulegen – jetzt oder nie!“, so die einhellige Meinung auf einer Sondersitzung der Wählergemeinschaft zu diesem Thema. Neben der Bundesförderung könnten weitere Fördertöpfe und der kommunale Ausgleichsstock genutzt werden, um den Stadthaushalt zu entlasten. Auch ‚Aktion Mensch‘ sei eine mögliche Förderquelle, insbesondere für barrierefreie Zugänge und Sanitäranlagen, die heute längst Standard sein sollten.
Drei Schwerpunkte der Sanierung
PH sieht drei zentrale Bausteine für die Zukunft der Halle:
Kita und Halle gemeinsam
denken
Ein
weiterer Vorschlag: den geplanten neuen Kindergarten auf den ehemaligen
Tennisplätzen neben der Halle zu errichten. „Kinder brauchen Bewegungsräume –
und das angrenzende Alla-Hopp-Gelände bietet perfekte Bedingungen“, erklärt PH.
Wenn man diese Nutzung früh einplane, könnten zusätzliche Fördergelder fließen
und Synergien zwischen Kita und Halle entstehen. (bgs)