Freude über Tafel für
Baumspende
Bei
der Mitgliederversammlung der Wählervereinigung Pro Hemsbach wurde ein Blick
auf die vergangenen 2 Jahre geworfen und Themen angesprochen, die den
Anwesenden besonders am Herzen lagen. Ganz aktuell war dabei, dass nun endlich
eine Tafel mit den Namen der Bauspenderinnen und -spender für den Wiesensee an
einer Wand dort angebracht worden war. Die künstlerische Gestaltung dieser
Wand, entstanden in Kooperation zwischen dem Verein KunstPlatz und der
städtischen ISEK Koordinatorin, fand den Zuspruch aller Anwesenden. Nicht ganz
so viel Zuspruch fand die Berichterstattung in der Presse
zu diesem Thema, da dort mit keinem Wort erwähnt wurde, dass die Baumspendenaktion
von Pro Hemsbach ins Leben gerufen und durchgeführt worden war. Nun, da die
Tafel angebracht worden ist, hätte ein Hinweis auf die Initiatoren dieser sehr
erfolgreichen Spendenaktion auch in die Berichterstattung gehört, stellte PH
Stadträtin Elke Ehret fest.
Kunstaktion am Wiesensee
Besonders
freuten sich die PH Mitglieder darüber, dass die Wählergemeinschaft den Verein
KunstPlatz bei der künstlerischen Gestaltung einer weiteren Wand auf dem
Wiesenseegelände unterstützen konnte: Pro Hemsbach erledigte die Reinigungs-
und Grundierarbeiten an besagter Wand, so dass dann der KunstPlatz mit der
Ausgestaltung loslegen konnte.
Sanierung der Goetheschule
Als
Erfolg der Arbeit von PH sieht die Wählergemeinschaft auch die
Sanierungsmaßnahmen, die an der Goetheschule nun durchgeführt werden. Jahrelang
hatte sich Pro Hemsbach dafür eingesetzt und nicht locker gelassen, da hier
dringender Handlungsbedarf bestand. Die Stadträtinnen von PH hatten die ganze
Zeit dieses Anliegen mit Anträgen und Anfragen auf der politischen Tagesordnung
gehalten.
Zusammenarbeit im Gemeinderat
Die
Fraktion berichtete aus der Arbeit im Gemeinderat und bedauerte den Umstand,
dass bei ihren Nachfragen zu den Tagesordnungspunkten der Sitzungen die Verwaltung
ihnen oft Misstrauen unterstelle. Es sei doch aber die Aufgabe von
Gemeinderäten sich zu Sitzungsunterlagen wenn nötig zu informieren, um dann
bestmöglich entscheiden zu können, waren sich die Anwesenden einig.
Auch
die Kommunikation mancher Gemeinderäte ließe sehr zu wünschen übrig, so die
Fraktion: Da werden häufig andere Auffassungen nicht akzeptiert und sogar
lächerlich gemacht. Nicht selten würden auch sehr negative Kommentare
abgegeben. Das sei eines demokratisch gewählten Organs nicht angemessen und
menschlich unterste Schublade, stimmten die Mitglieder ihrer Fraktion zu.
Vorstand neu gewählt
Es
standen auch Vorstandswahlen an. Nachdem der gesamte Vorstand entlastet worden
war, wurde gewählt. Veränderungen gab es kaum, der neue Vorstand entspricht dem
alten, doch die Position des Schriftführers konnte wieder besetzt werden. Man
freue sich auf die weitere Arbeit für Hemsbach und seine Bürgerschaft, so der
‚neue‘ Vorstand. Und die Fraktion werde weiterhin mit neuen Ideen zum Wohle
Hemsbachs und mit zahlreichen Anträgen ihre Arbeit im Gemeinderat fortsetzen,
so Stadträtin Marlies Drissler und fügte hinzu, ‚wenn nötig streitbar, aber
immer professionell und sachlich, wie es von gewählten Vertretern erwartbar
ist‘. bgs