So könnte eine Bürgerbeteiligung aussehen


Bei diesem sehr sensiblen Gebiet – Nacherholungsgebiet – ist es wichtig die geplante städtebauliche Veränderungen zusammen mit unserer Bürgerschaft zu entwickeln und diese mit einzubeziehen. 

Daher sehen wir es für erforderlich an, einen 3-stufigen Prozess einzuleiten:

 Stufe 1:

Die Bürger werden beteiligt, indem sie, ähnlich wie bei einem Workshop zu unterschiedlichen Fragestellungen ihre Meinung einbringen können.

Themenblöcke könnten sein:

  • ·         Wie schaffen wir es Naherholung – grüne Lunge – mit einer Bebauung in Einklang zu bringen?
  • ·         Wie schaffen wir es, möglichst viel „grünes Umfeld“ zu erhalten und trotzdem Wohnbebauung (Wohnraum) zu erstellen?
  • ·         Wie könnten Gebäude von ihrer Stellung her, so angeordnet werden, dass eine Bebauung auch eine städtebauliche Qualität mit sich bringt und der Besonderheit des Ortes gerecht wird?
  • ·         Wie können wir die notwendige Versiegelung minimieren?
  • ·         Wie erreichen wir eine ökologische wertvolle Bebauung?

·         usw.


 Stufe 2:

Die Anregungen aus der Bürgerschaft werden sortiert, geclustert und fliesen in einen städtebaulichen Entwurf /und ein Gesamtkonzept mit Seehotel und bestehender Wohnbebauung ein. Hier ist der Stadtplaner gefragt. Das Konzept wird der Bürgerschaft vorgestellt.

Diese Ausarbeitung „Konzept“ mündet in einem Bebauungsplan, um im darauffolgenden Vermarktungskonzept Verbindlichkeit zu schaffen.

 Stufe 3:

Nun sind Inverstoren gefragt, nach den Vorgaben des Bebauungsplanes der Stadt die entsprechenden Lösungen anzubieten.

Oder, die Stadt gründet einen kommunale Wohnbaugesellschaft und verkauft  die neu geschaffenen Wohnungen.

 Im Vorfeld soll die Stadt das Areal sichtbar einzäunen, z.B. mit rot-weißen- Absperrband, damit sich die Bürger ein Bild machen können, um welches Areal es sich handelt und groß der Abstand zur bestehenden Wohnbebauung ist.

 Vorarbeit: Im Vorfeld soll die Stadt das Areal sichtbar einzäunen, z.B. mit rot-weißen- Absperrband, damit sich die Bürger ein Bild machen können, um welches Areal es sich handelt und groß der Abstand zur bestehenden Wohnbebauung ist.

 PH Hat sich städtebaulich dazu Gedanken gemacht und diesbezüglich sich mit Fachleuten ausgetauscht und dabei erkannt, dass es wohl Alternativ-Konzepte gibt, die dem wertvollen Gelände / der Naherholung besser gerecht werden, als der vorgelegte Entwurf des Familienheims.

 

Ein Hinweis in eigener Sache: Bereits am 01.03.21 haben wir den Antrag gestellt für die beiden Flächen Uhlandschulgelände und Seewweg einen Ausschreibungsprozess mit kreativem Wettbewerb zu vergeben. Dieser Antrag wurde nicht dem GR vorgelegt. Auch der Antrag vom 26.03.2021 beim Uhlandschulgelände 15 – 20 % als „preisgedämpfter“ Wohnraum auszuweisen war nie Gegenstand im GR. bgs/md